Über uns
Der Conrad-Paumann-Chor wurde 2004 von ehemaligen Schülerinnen und Schülern des Bildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte, Nürnberg, gegründet.
Anlässlich eines Schülertreffens zum 150jährigen Bestehen der Schule kamen spontan viele aktive und ehemalige Mitglieder des Jugendchors zusammen.
Am 9. November des gleichen Jahres fand die erste Chorprobe statt. Schon einen Monat später wirkte der neu gegründete Chor bei der Weihnachtsfeier der Bezirksgruppe Mittelfranken des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes mit.
Mittlerweile besteht der Conrad-Paumann-Chor aus 27 blinden, sehbehinderten und sehenden Sängerinnen und Sängern. Das Repertoire des Chors umfasst weltliche und geistliche Musik verschiedener Stile. Die Literatur wird nach Gehör einstudiert. Den Chormitgliedern stehen Texte in Braille- und Schwarzdruck zur Verfügung.
Mit dem Namen "Conrad Paumann" möchte der Chor an den berühmten blinden Komponisten des 15. Jahrhunderts erinnern, der in Nürnberg und München wirkte.
Der Conrad-Paumann-Chor gestaltete u.a. zusammen mit KMD Hermann Grünert Konzerte in der evangelischen Stadtkirche Berlin-Weißensee und der Christuskirche in Nürnberg. Mit der Sängervereinigung Concordia 1831 sang der Chor ein Benefizkonzert im Dinkelsbühler Münster. Regelmäßig wird der Chor zur musikalischen Gestaltung von Jubiläen und Adventsfeiern eingeladen.
Am 9. November des gleichen Jahres fand die erste Chorprobe statt. Schon einen Monat später wirkte der neu gegründete Chor bei der Weihnachtsfeier der Bezirksgruppe Mittelfranken des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes mit.
Mittlerweile besteht der Conrad-Paumann-Chor aus 27 blinden, sehbehinderten und sehenden Sängerinnen und Sängern. Das Repertoire des Chors umfasst weltliche und geistliche Musik verschiedener Stile. Die Literatur wird nach Gehör einstudiert. Den Chormitgliedern stehen Texte in Braille- und Schwarzdruck zur Verfügung.
Mit dem Namen "Conrad Paumann" möchte der Chor an den berühmten blinden Komponisten des 15. Jahrhunderts erinnern, der in Nürnberg und München wirkte.
Der Conrad-Paumann-Chor gestaltete u.a. zusammen mit KMD Hermann Grünert Konzerte in der evangelischen Stadtkirche Berlin-Weißensee und der Christuskirche in Nürnberg. Mit der Sängervereinigung Concordia 1831 sang der Chor ein Benefizkonzert im Dinkelsbühler Münster. Regelmäßig wird der Chor zur musikalischen Gestaltung von Jubiläen und Adventsfeiern eingeladen.

Vorstandsteam
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Frau Gabriele Dittrich
(Vorsitzende)
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Frau Silke Hofmann-Bauer
(zweite Vorsitzende)
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Herr Andreas Fischer
(Kassier)
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Frau Simone Peter
(Schriftführerin)
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Frau Gabriele Firsching
(Chorleitung)
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Ralf Herrmansdörfer, Uli Bauer
(Beisitzer)
Wer war Conrad Paumann?
Der Komponist und Organist Conrad Paumann (um 1410—1473) gilt als ein Urahn
der deutschen Musiktradition. Zu Lebzeiten nannte man den blinden
Komponisten den „Meyster ob allen Meystern".
Der blind geborene Nürnberger Handwerkersohn Paumann war mit 36 Jahren Organist der Sebalduskirche. 1450 warb ihn der bayerische Herzog Albrecht III. mit märchenhaften Konditionen als Hoforganisten nach München ab: Paumanns Meinung als Organist und Orgelsachverständiger war weithin gefragt und bescherte ihm zahlreiche Reisen.
In den letzten Jahren seines Lebens wirkte er als Organist an der Münchner Frauenkirche, wo er nach seinem Tod am 24. Januar 1473 bestattet wurde. Sein kunstvolles Epitaph, das an einem Pfeiler unter der dortigen Orgelempore eingemauert ist, zeigt ihn mit Blockflöte, Harfe, Kleingeige, Laute und Portativ.
Nur wenige seiner Kompositionen sind erhalten, meist Orgelwerke, darunter die erste Orgelschule der Welt: "Fundamentum organisandi"
Der blind geborene Nürnberger Handwerkersohn Paumann war mit 36 Jahren Organist der Sebalduskirche. 1450 warb ihn der bayerische Herzog Albrecht III. mit märchenhaften Konditionen als Hoforganisten nach München ab: Paumanns Meinung als Organist und Orgelsachverständiger war weithin gefragt und bescherte ihm zahlreiche Reisen.
In den letzten Jahren seines Lebens wirkte er als Organist an der Münchner Frauenkirche, wo er nach seinem Tod am 24. Januar 1473 bestattet wurde. Sein kunstvolles Epitaph, das an einem Pfeiler unter der dortigen Orgelempore eingemauert ist, zeigt ihn mit Blockflöte, Harfe, Kleingeige, Laute und Portativ.
Nur wenige seiner Kompositionen sind erhalten, meist Orgelwerke, darunter die erste Orgelschule der Welt: "Fundamentum organisandi"